Allad weitr

@gschtrub | März 2024 | Claudia Kohler

… nicht nur ein Spruch – eine Einstellung

Einer der besten Freeride Tage der Saison.

Mitten in der Wintersaison, frischer Pulverschnee am Arlberg über Nacht, Lawinenlagebericht check, Wetterbericht im Tagesverlauf immer schöner, kribbeln in meinem Herzen, Vorfreude der Gäste…

An diesem Tag präsentierte sich der Arlberg von seiner besten Seite. Und mitten drinnen – ich und meine Gäste. Und das Beste – eine Freeride Buchung. Was gibt es Besseres, als meinen Gästen das Freeride Paradies in perfekten Verhältnissen zu zeigen.

Wir starteten mitten in Lech beim Rüfiplatz. Nach einem kleinen Kennenlernen und Equipment Check ging es schon mit der Rüfikopfbahn in die Höhe. Mit jedem Meter, den wir mit der Seilbahn in die Höhe stiegen, so stieg auch unsere Vorfreude. Die Vorfreude, die frische Bergluft einzuatmen, die Skier anzuschnallen und die ersten Tiefschneeschwünge zu absolvieren.

Die ersten Schwünge im freien Gelände Richtung Zürs waren perfekt zum Einfahren. Das Gelände so gewählt, dass wir mit unseren Entlastungsabständen sicher und zügig vorankamen. Und das schönste für mich als Guide – wenn meinen Gästen schon nach wenigen Augenblicken ein Lächeln ins Gesicht gezaubert bekommen.

Wir klapperten die Freeride Sports im Nahbereich ab. Langsam ging es Richtung Lech und über den Stierfall konnten wir den besten Powder der Saison genießen. Die Abendweide durfte auch nicht fehlen, sogar zwei Mal nahmen wir sie in Angriff.

Schon waren wir fast 3 Stunden nonstop am powdern und somit war es Zeit für eine Kaffeepause auf der Balmalp.

Die beste Abfahrt kommt zum Schluss – eine Freeride Abfahrt von Lech nach Schröcken – mein absolutes Highlight.

Zahlreiche Schwünge zauberten wir ins freie Gelände und konnten somit das Adrenalin in unserem Körper förmlich spüren.

Kurz vor dem Ende dieser Abfahrt konnte ich hautnah miterleben, wie sich in einer einzigen Sekunde mein Leben um 360° drehte.

Ich lag im Schnee, mein rechter Ski nicht mehr an meinem Skischuh. Schmerzen türmten sich auf und schon dort wusste ich: ALLAD WEITR– nicht wie geplant. Aber es muss weiter gehen!

Ein großes Danke an Anita von Gschtrub für die großartige Illustration. (www.gschtrub.at)

Bussi

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